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Die Zirbe

Ursprünglich in Sibirien beheimatet, ist die Zirbelkiefer (Pinus cembra, Arve, Arbe, Arolle, Zirm, Swiss stone pine) heute in den Alpen zuhause und wächst bevorzugt in Höhen von 1300 - 2850 Metern. Sie kann bis zu 1200 Jahre alt, 25 Meter hoch und 170 cm im Durchmesser werden und gehört zur frosthärtesten Nadelbaumart der Alpen, und das als immergrüner Hochgebirgsbaum. Temperaturen bis unter minus vierzig Grad übersteht sie unbeschadet. Die sogenannte „Königin der Alpen“ kann ihren Wasserbedarf sogar auf schwer durchlässigem, steinigem Untergrund decken und stellt nur geringe Ansprüche an den Nährstoffgehalt des Bodens.

Das Holz ist relativ weich und hat eine rote bis rotbraune Farbe im Kern und eine gelbe Farbe im Splintholz. Im Vergleich zu anderen Nadelbäumen gilt das Holz aber als Hartholz, da es eine relativ hohe Dichte hat. Die Zirbelkiefer wird erst im Alter von 40 bis 60 Jahren fruchtfähig und wächst sehr langsam. Sie bildet bis zu 9 cm lange Zapfen, aus denen vorwiegend in Österreich der berühmte Zirbenschnaps hergestellt wird. Sie enthalten die essbaren, dickschaligen, flügellosen Samen (Arvennüsschen). Die dreikantigen Nadeln sitzen zu fünft an den Zweigen.

Der Baum wächst vorwiegend in den kontinentalen Zentralalpen (Österreich, Schweiz, Italien, Frankreich und Deutschland) und ein kleinerer Teil in der Hohen Tatra bzw. in den Süd- und Ostkarpaten. Außerhalb dieser Gebiete findet man den Baum nur noch vereinzelt in botanischen Gärten, Aboreten und speziellen Parks.

Weiter zeigen Schneidbretter aus Zirbenholz die höchste antibakterielle Wirkung diesbezüglich untersuchter heimischer Holzarten (Universität Salzburg). Teure Küchenmesser, z.B. aus Damaststahl werden beim Schneiden auf Zirbenholz-Schneidbrettern nicht stumpf oder beschädigt.

Zirbelkiefer
Alte Zirbelkiefer

Im Alpenraum setzen die Menschen schon seit Jahrhunderten auf das Holz der Zirbelkiefer und fertigen hieraus Möbel, ganze Wohn- und Schlafstuben, Zirbenkissen (Zirbenpolster) und Gegenstände des täglichen Bedarfs an. Das liegt vor allem daran, dass es über die Zirbelkiefer uraltes, alpenländisches Volkswissen gibt, das ausgesprochen positive Erfahrungen beschreibt. Dies bestätigen unglaublich viele Menschen und natürlich auch unsere Kunden, daher empfehlen wir Ihnen die vielen Informationen und Erfahrungsberichte im Internet und in Fachbüchern zu lesen. Da der Baum fast ausschließlich in den Alpenländern heimisch ist, waren Produkte aus Zirbelkiefer lange Zeit auf diesen geografischen Raum beschränkt.

Wir haben die Kraft der Zirbe in unseren Produkten für Sie eingefangen, direkt vom Baum aus den österreichischen Alpen, selbstverständlich aus nachhaltiger Forstwirtschaft, völlig unbehandelt und in deutscher Handarbeit hergestellt. Sie finden in unserem Shop Produkte aus dem Holz der Zirbelkiefer mit dem einzigartigen Duft nach Wald, Kiefernholz und Bergurlaub. Zirbenkissen erhalten Sie bei uns grundsätzlich tagesfrisch.

Man und Frau checken einen Zirbelkieferstamm

Unser Zirbenholz kommt direkt aus den Kärntner Nockbergen. Wir sind Nockholz-zertifiziert. Der Begriff "Nockholz" steht für Nachhaltigkeit, gelebte Verantwortung und die Erhaltung der kleinstrukturierten, bäuerlichen Forstwirtschaft.

Das Holz wird in unseren manufaktureigenen Freiluftständen luftgetrocknet und in unserer hauseigenen Zirbenwerkstatt frisch auf Bestellung für Sie gehobelt.

Erfahren Sie hier, was unsere Zirbenprodukte von vielen anderen unterscheidet.

Aufgrund gesetzlicher Vorgaben, z. B. durch das Heilmittelwerbegesetz, verzichten wir im Rahmen dieses Online-Shops auf gesundheitsbezogene Aussagen zu unseren Produkten, daher empfehlen wir Ihnen die vielen Informationen und Erfahrungsberichte im Internet und in Fachbüchern zu lesen. Vielen Dank für Ihr Verständnis.